beim alljährlichen landshaager Bergrennen kam es bei den trainingsläufen am sonntag vormittag zu einen tragischen Zwischenfall.
ein 52-jähriger motorradfahrer aus linz, der an der traditionsveranstaltung in st. martin im mühlkreis teilnahm, ist am dabei tödlich verunglückt.
der rennfahrer kam in einer rechtskurve von der fahrbahn ab und schlitterte über eine böschung. anschliessend katapultierte es ihn beim überqueren eines güterweges mit dem motorrad in die luft und er prallte in einer höhe von ca. vier meter gegen die ziegelmauer einer garage. für den rennfahrer kam jede hilfe zu spät.
der 52-jährige ist an ort und stelle aufgrund seiner schweren verletzungen verstorben. das rennen wurde nach dem unfall
fortgesetzt. die veranstalter haben zwar überlegt es abzusagen, sich dann doch dafür entschieden weiterzumachen. veranstalter markus altenstrasser begründete es damit, dass teilnehmer aus
acht nationen extra für dieses motorradrennen angereist seien.
zum sportlichen: bereits am samstag wurden zwei trainingsläufe absolviert, die die Familie schleindlhuber dominierte. die
schnellste zeit erreichte dabei manuel schleindlhuber mit 01:12.935, gefolgt von vater Helmut schleindlhuber mit 01:13.045. an dritter stelle rangierte Wolfgang gammer mit einer zeit von
01:13.996.
das perfekte wetter an diesen Wochenende und die teilweise neue Asphaltierung der strecke liess für den renntag am sonntag einen
neuen streckenrekord erwarten. und so kam es dann auch, wolfangang gammer demolierte im ersten lauf den bisherigen Streckenrekord und brannte eine zeit von 01:12.01 in den landshaager
asphalt.
auch im zweiten lauf liess gammer dann nichts mehr anbrennen und zeigte ganz klar auf, wer an diesen tag der schnellste mann auf
der bergstrecke in st. martin ist. er gewann schlussendlich überlegen vor andreas gangl und Helmut schleindlhuber.
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