die kleinen klassen sind umkämpft wie schon lange nicht mehr, und das ist auch gut so. nachdem kawasaki mit der ninja vorgezogen hat, folgt nun honda auf dem fuss mit der cbr 300 r. auf der eicma in mailand hat honda die aufgestockte cbr 300 r (die cbr 250 r wurde um 37 ccm auf 286 ccm aufgestockt) der öffentlichkeit präsentiert.
vor allem im supersport-segment in den unteren hubraum-klassen liefern sich die hersteller seit einigen jahren ein wahres gefecht. waren neue modelle doch lange zeit rar, so überschlagen sich derzeit die hersteller mit den neuvorstellungen. honda hat bereits seit 2011 einen kleinen supersportler im programm und konnte die käuferschichten damit überzeugen. nun legt man eines nach, bei der cbr 300 r des jahrgangs 2014 kommt man mit 23 kw / 31 ps (um 5 ps mehr als die 250er) bei 8500 u/min. der kleine supersportler bringt 27 nm bei 7250 u/min. die gasannahme wurde bei der cbr 300 r verbessert und abs gibt es serienmässig nun auch in der kleinen klasse.
honda verspricht, dass die beschleunigung und die endgeschwindigkeit bei der cbr 300 r gegenüber der cbr 250 r besser sein wird, vor allem dank des vergrösserten hubraums. für die endgeschwindigkeit hat honda der neuen ein sechsgang-getriebe verpasst, das für eine effizientere autobahn-fahrt sorgen soll.
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