der 49-järige ex-moto-gp-pilot jeremy mcwilliams hatte das vergnügen, den prototypen der 1290 super duke r ("das biest"), beim goodwood festival of speed "gassi" zu führen. der nordire mcwilliams, der auch 250er grand prix sieger war und die letzte pole-position mit einer 500er zweitakter herausgefahren hat, hat sein leder noch immer nicht so recht an den nagel gehängt. erst kürzlich war erfolgreich bei den north west 200 strassenrennen unterwegs, und konnte dort in der supertwin-klasse einen sieg einfahren. mcwilliams ist auch immer wieder für ktm mit entwicklungsarbeiten betraut, und genau aus dem grund hatte er auch die möglichkeit bekommen, den prototypen beim 20. jubiläumsfest des goodwood festival of speed in england zu präsentieren und zu fahren.
jeremy mcwilliams: "ich bin bereits zum vierten mal beim goodwood festival of speed und es werden mir immer aussergewöhnliche bikes zum fahren angeboten. da waren unter anderen ein entwicklungsträger von bmw, das ilmor moto-gp bike und jetzt eben das biest von ktm. das festival of speed ist ein ganz besonderes motorsport-event und es ist toll, aktiv dabei zu sein. ich werde jedes jahr auf's neue eingeladen. es gibt sicher hunderte die scharf drauf wären eingeladen zu werden, deshalb fällt es mir schwer nein zu sagen. man muss selbst dabei gewesen zu sein, um den hype um diese veranstaltung zu verstehen. der veranstalter sorgt dafür, dass die maschinen und rennfahrer handverlesen sind die hier an den start gehen und die atmosphäre ist absolut einmalig. meine erwartungen mit dem biest wurden voll erfüllt. bereits auf dem flugplatz in gloucestershire konnte ich sie kurz testen. die beschleunigung ist sehr überwältigend und auf der strecke hier in goodwood musste ich mich arg konzentrieren. beim andrücken steigt im dritten und vierten gang mühelos das vorderrad hoch. motorisiert ist sie schon ordentlich. nach meinem lauf sind einige leute zu ktm gekommen und haben mir erzählt, es hat schon ganz ordentlich ausgesehen was ich da abgeliefert hätte. es war allderings nirgends auf dieser strecke möglich vollgas zu geben. auf einer normalen rennstrecke sollten bessere rundenzeiten möglich sein als mit manchem sportbike. das kann ich mir mit vielen anderen naked-bikes nicht vorstellen."
quelle: ktm
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