trial-wc: adam raga gewinnt in tschechien

adam raga (gas gas) holt sich in kramolin, tschechien, seinen vierten sieg 2013 in der fim trial world championship, und hält somit seine titelhoffnungen weiter offen. raga gewann den weltmeistertitel bereits 2005 und 2006 und er ist auch in der heurigen saison in aussichtsreicher position. in tschechien durfte raga bereits zum vierten mal triumphieren. raga packt derzeit seine besten trail-künste aus und das neue reglement scheint ihm zu liegen. sein schärfster rivale in tschechien, aber auch in der weltmeisterschaft, bleibt toni bou. auch in kramolin musste sich bou nur denkbar knapp geschlagen geben mit nur drei punkten rückstand auf raga.

 

adam raga: "heute konnte ich eine gute vorstellung bieten, mit nur wenigen fehlern. die fünf in abschnitt drei in der letzten runde war der einzig wirklich gravierende fehler und auch der war bedauerlich. ich bin in der gleichen spur gefahren wie die runden zuvor, aber in der letzten runde war es wohl ein wenig tiefer und so traf es meine füsse ziemlich hart. ich hatte wohl glück, dass ich nicht meine füsse verletzte. trotzdem gelang es mir meine konzentration zu halten und meinen job zu erledigen. ich bin wirklich müde jetzt, der druck auf den fahrer bei dieser art von wettbewerb ist wirklich gross. in der meisterschaft bin ich in einer perfekten position und ich freue mich nun auf das nächste rennen in england. ich hoffe es dort rutschig, solche bedingungen sollten mir besser liegen."

 

raga liegt in der meisterschaft nun mit zwei punkten rückstand auf toni bou in lauerposition und hält sich alle optionen offen.

 

die trockenen und staubigen bedingungen die in kramolin herrschten, kamen den spanischen fahrern sehr zu gute. so vervollständigte hinter raga und bou ein weiterer spanier das podium, albert cabestany. der spanier ist nun auch in der weltmeisterschafts-wertung an dritter position zu finden.

 

die weiteren kontrahenten kamen mit den bedingungen nicht so gut zurecht und landeten abgeschlagen auf den plätzen. james dabill wurde vierter und jeroni fajardo landete auf der fünf.

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