es war ein traum-wochende für den österreicher stefan kerschbaumer beim heimrennen an diesen wochenende auf dem red bull ring in spielberg. konnte er doch einen doppelsieg bei der idm supersport einfahren.
bereits am samstag hätte es für den österreichischen lokalmatador stefan kerschbaumer (yamaha) in der supersport 600-klasse am red bull ring nicht besser verlaufen können. von startposition vier
gestartet, kämpfte sich der pilot des team langenscheidt by fast bike service bis zur spitze des feldes vor und holte sich den ersten platz auf dem siegerpodest.
markenkollege kevin wahr gab von beginn an ordentlich gas und mischte schon nach den ersten beiden runden ganz vorne mit. bis zum schluss lieferte er sich mit kawasaki-fahrer roman stamm einen
abwechslungsreichen kampf um den zweiten platz, den er letztendlich für sich entschied.
stamm landete damit auf dem dritten platz und wertete somit sein punktekonto um sechzehn weitere zähler auf. sein teamkollege daniel sutter konnte seine startposition auf der pole position nicht
halten und fuhr als sechster über die ziellinie.
suzuki-pilotin und einzige supersport-rennamazone sarah heide aus dem team suzuki laux zeigte im ersten rennen einmal mehr, was sie zu bieten hat und liess sogar markenkollege jed metcher
kurzweilig hinter sich. mit einem ordentlichen elften platz kann sie nun weitere fünf punkte für sich verbuchen.
am sonntag gab es dann ein ebenso spannendes und abwechslungsreiches rennen in der supersport-klasse wie bereits am samstag. dominierte bei der startaufstellung noch kawasaki die erste
startreihe, konnte yamaha-pilot und lokalmatador stefan kerschbaumer in der letzten runde seinen doppelsieg komplett machen. immer an vorderster front mitfahren und am ende zuschlagen, das war an
diesen wochenende die devise von "stef" kerschbaumer und die hat er zu 100 % umgesetzt.
von startposition zehn gestartet, erkämpfte sich markenkollege pepijn bijsterbosch mit platz zwei den ersten podiumsplatz in seiner superbike idm-karriere. zwanzig punkte kann er nun zu seiner
gesamtwertung hinzuzählen.
kevin wahr machte recht schnell klar, dass er nichts anbrennen lässt und mischte bereits ab der zweiten runde ganz vorne mit. nach mehreren positionswechseln war am ende klar, dass ihm der letzte
platz auf dem podium nicht mehr zu nehmen war. platz drei für den yamaha-piloten des teams rs wahr erc aus deutschland.
gesamtführender roman stamm (kawasaki) kam diesmal nicht in die nähe des podestes. er fuhr als fünfter über die ziellinie. teamkollege daniel sutter, der sich keine zwei stunden zuvor den sieg im
ersten rennen der superstock 1000-klasse holte, führte das feld der supersportler in den ersten runden ganz vorne an. seinen platz konnte er auf grund der doppelbelastung nicht lange halten und
rutschte auf rang sechs zurück.
stefan kerschbaumer: "zum zweiten mal hier auf dem podest, das ist der absolute wahnsinn. ich habe heute viel kämpfen müssen. an allen seiten sind sie an mir vorbei geschossen und ich wurde immer
wieder duelliert. ich bin extrem motiviert in das rennen gestartet und habe mich bis ganz nach vorne durchgekämpft."
pepijn bijsterbosch: "heute habe ich wirklich alles gegeben. stefan war dann doch in der letzten runde ein klein wenig schneller als ich. das ist das erste mal in dieser serie, dass ich auf dem
podest stehe. darüber bin ich sehr glücklich und möchte meinem team dafür danken."
kevin wahr: "gestern war das mit der letzten runde halt schade. heute war es ein echtes rennen mit echten kämpfen. in der letzten runde ging es heiss her und obwohl ich zwischenzeitlich auch
einmal fünfter war, stehe ich nun auf dem Podest."
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