guy martin ist enttäuscht über seine leistungen bei der 2013 isle of man tt

der tyco suzuki fahrer guy martin zieht enttäuscht bilanz über seine vorstellungen bei der 2013 isle of man tt. martin geht mit nicht viel mehr gedanken als "was hätte sein können" aus der diesjährigen zweiwöchigen veranstaltung auf dem mountain course. nicht nur dass er knapp eine podiumsplatzierung in der superbike tt verpasst hat, er hat wieder keinen sieg mit nach hause gebracht. und das wurmt den ehrgeizigen martin ganz besonders.

 

als trost nimmt er eine 130,431 mph runde aus der superbike tt, mit nachhause, und das mit stehenden start. eingebracht hat es ihn einen vierten platz beim eröffnungsrennen. beim ersten supersport rennen erreichte er nur einen sechsten platz. beim zweiten supersportrennen dann der ausfall, er musste seine suzuki mit elektrischen problemen abstellen. beim superstock rennen hatte er dann einen guten auftakt, er duellierte sich mit gary johnson an der spitze, ein geschwindigkeitsverstoss beim boxenstopp brachte ihm eine zeitstrafe ein und seine siegchancen waren dahin. etwas später musste er seine maschine danna auch noch mit einem technischen problem abstellen. für die abschliessende senior tt hat sich dann das team und guy akribisch vorbereitet. gleich in der auftaktrunde war guy einer von fünf fahrern die eine runde von über 130 mph hin knallten. in der zweiten runde dann eine 131,094 mph, nur übertroffen vom späteren sieger john mcguinness. es nutzte alles nichts, schlussendlich reichte es nur für den enttäuschenden fünften rang bei der senior tt. es sollte nicht die tt von guy martin sein in diesen jahr.

 

guy martin: "wenn ich ehrlich bin, der fünfte rang bedeutet mir nichts, ich war so enttäuscht nach der senior tt, ich könnte genauso zwanzigster oder fünfundzwanzigster sein. ich habe es in meinen händen gehalten, ich habe hundert prozent gegeben. ich riss mir die haken auf in diesen rennen und schliff mir die stiefelspitzen weg, aber es nutzte alles nichts. dem team trifft kein bisschen schuld. für mich sind sie das beste team im fahrerlager, sie wollen immer jedes rennen gewinnen. jeder gibt alles, zu hundert prozent. ja, wir verwenden ein wenig mehr kraftstoff als die anderen und das macht unsere boxenstopps etwas länger. grossartig auch die arbeit von metzeler, die jungs haben alles für mich gemacht, was ich sie auch fragte, sie wussten immer eine antwort und sie haben gute arbeit geleistet. die arbeit im superstock rennen war gut. ich war am pushen und ging ein wenig mehr risiko, aber mit der strafe in den boxen konnten wir nur mehr unsere sachen packen, und dann auch noch das technische problem. es wäre ein podium drinnen gewesen, vielleicht sogar ein sieg. ich habe noch eine tt so genossen wie dieses jahr, und das will etwas heissen. die arbeit mit stewart johnstone war ein grosse plus und ich habe auch die zusammenarbeit mit josh brookes genossen. was für ein kerl, eine 127 mph runde als newcomer und ich glaube, er hätte am freitag noch schneller fahren können. ich bin ein tas-mann und ich hoffe, wir können nächstes jahr gemeinsam zurück kommen. ich möchte wieder fahren und die southern 100 können nicht schnell genug kommen. ich werde mit philip neill über ein weiteres projekt reden, über das wir in letzter zeit diskutiert haben."


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