gerade erst vor einer woche hat shuhei nakamoto über die technischen details des von honda produzierten moto-gp production racers erzählt, da hat hrc bereits fotos der rc213v bei testfahrten auf dem motegi-ring veröffentlicht.
das bild ist äusserst klein in der auflösung und so sind nicht wirklich viele details erkennbar. fest steht nur soviel: der production racer wird etwa eine million euro kosten, wird ohne den getriebe- und pneumatikventilen von hrc kommen und wird dann nissin- und showa-komponenten beinhalten.
der honda production racer wird eine gute alternative zu den jetzigen crt-maschinen und dem yamaha m1-leasing-programm sein. private teams und satelliten-teams haben damit eine weitere alternative, um in der moto-gp konkurrenzfähiger zu werden.
grundsätzlich wird sich aber dan der zweiklassen-gesellschaft in der moto-gp nichts ändern. chancen auf den weltmeistertitel in der moto-gp werden weiterhin nur die zwei bis drei maschinen der werks-teams haben. aber die weiteren möglichkeiten belebt die konkurrenz dahinter, und was wohl das wesentlichste für den veranstalter ist, das feld wird weiter aufgefüllt.
nakamoto über die fortschritte des projekts: "die entwicklung unseres modells ist derzeit wohl ein wenig hinter dem zeitplan, aber die testergebnisse zeigten mehr als wir uns erwartete hatten, vor allem was die leistung betrifft. aber wir haben für die maschine noch keinen namen und auch die spezifikation steht noch nicht fest, wir werden diese details aber in naher zukunft bekannt geben. wir werden die maschine für die 2014er moto-gp weltmeisterschaft und den regeln weiter entwickeln und das modell dann ende des jahres vorstellen."
quelle: honda
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