der ehemalilge irische superbike champion michael pearson wird bei der diesjährigen isle of man tt nicht an den start gehen. dies gab er bsn bekannt, nach seinem crash in horice, tschechische republik, am vergangenen wochenende, wo er sich verletzungen an der schulter und dem knie zuzog und wo er seine maschine schwer beschädigte.
seine renn-gsx-r 600 ist in einem äusserst schlechten zustand und auch seine gesundheit steht im vordergrund. so hat er beschlossen, dass es für ihn und auch für seine konkurrenten bei der tt das beste ist, wenn er dieses jahr nicht an den start geht.
sein sturz passierte im training in horice, das hielt ihn allerdings nicht davon ab, in der superbike einen grandiosen sieg einzufahren, und das trotz seiner erheblichen schmerzen.
michael pearson: "es war ein recht ereignisreiches wochenende, im superbike rennen hat es recht gut funktioniert und so konnte ich den sieg mit streckenrekord einfahren. ich war recht zufrieden mit meinen trainings-sessions am samstag, wo ich zweimal die poleposition in der 600er klasse und der 1000er klasse herausfahren konnte. am renntag gingen wir um ca. neun uhr für das 600er warm-up auf die strecke, es war meine zweite runde, da bekam meine welt einen abrupten ruck, als meine 600er suzuki in der haarnadelkurve das vorderrad verlor. ich tat nichts anderes als die runde zuvor, und ich war auch nicht in renngeschwindigkeit unterwegs, es passierte wohl durch etwas was auf der strecke lag. ich musste bei rund 90mph von der maschine. ich wurde ins krankenhaus in hradec kralove gebracht und durchuntersucht. aber zum glück war ich ok, sodass ich das superbike rennen bestreiten konnte. ich hatte einiges an schmerzen in der schulter und im knie, aber ich wollte unbedingt an dem rennen teilnehmen. sobald ich im rennen war, wollte ich dieses unbedingt gewinnen. es gelang mir auch, mit mehr als drei sekunden vorsprung konnte ich das rennen für mich entscheiden."
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