dunlop stellt zwei neue reifen vor die speziell für den rennstreckeneinsatz konzipiert wurden: den slick kr 106/108 und den profilierten, strassenzugelassenen sportmax d212 gp pro. beide reifen orientieren sich an den ansprüchen jener motorradrennfahrer und track-day-teilnehmer, für die nichts anderes als der extreme grip und die überzeugende performance absolut professioneller rennreifen in frage kommen.
beide vorderradreifen bietet dunlop in vier verschiedenen laufflächen-mischungen an, die hinterradreifen sind in fünf verschiedenen mischungen erhältlich, so dass der fahrer seine bereifung perfekt an die streckenverhältnisse anpassen kann. ausserdem wurden die mischungskennungen vereinfacht und bestehen nun nicht mehr aus einer vierstelligen kennung sondern werden in einer skala von eins bis vier (vorn) bzw. eins bis fünf (hinten) aufgeteilt. grob kann man sagen, dass je kleiner die mischungskennzahl, desto weicher ist auch die mischung.
dunlop nimmt weltweit höchst erfolgreich an mehr als 140 motorrad-meisterschaften teil, und der d212 gp pro war 2012 bereits als vorserien-reifen in vielen rennserien siegreich im einsatz - unter anderem bei der isle of man tt, in der idm supersport meisterschaft, in der australischen supersport meisterschaft sowie in der superstock klasse bei den alpe adria rennen und bei den rennern der southern 100.
die konsequente entwicklung der reifen d212 gp pro und kr 106/108 unter realen rennbedingungen und das "race-to-road"-konzept von dunlop ermöglichen es, dass nicht nur profis, sondern auch amateur-rennfahrer und hypersport-fans von den siegreichen dunlop technologien profitieren können. obwohl sie unabhängig voneinander entwickelt wurden, haben beide reifen einige der innovativen technologien gemeinsam, die dunlop reifen zum entscheidenden vorsprung verhelfen - beispielsweise die revolutionäre ntec-technologie. ntec nutzt einen extrem steifen reifenaufbau, der unter anderem mehrere schnittgürtellagen sowie einen aufgespulten jlb-gürtel (jointless belt) umfasst, um das reifenwachstum bei hohen geschwindigkeiten und die inneren spannungen bei hohen temperaturen zu minimieren.
darüber hinaus gewährleistet die jointless-belt-technologie ein maximum an stabilität beim bremsen und bei höchstgeschwindig-keit. dank ntec kann der fahrer für den rennstreckeneinsatz den reifenluftdruck absenken - beim hinterradreifen auf bis zu 1,0 bar - ohne dabei einbussen bei stabilität und feedback hinnehmen zu müssen. der niedrigere druck bewirkt eine grössere aufstandsfläche des reifens und damit mehr grip und traktion.
beide rennreifen profitieren sowohl beim vorder- als auch beim hinterrad von der dunlop multi-tread compound technologie: die widerstandsfähigere gummimischung in der mitte der lauffläche garantiert optimale stabilität und traktion bei geradeausfahrt, beim beschleunigen ebenso wie beim bremsen. die weichere mischung zu den reifenschultern hin bürgt für maximalen grip bei schräglage.
"wir haben ausserdem eine völlig neue vorderradreifen-konstruktion entwickelt, bei der die fadenwinkel zwischen gürtel und karkasse so gewählt sind, dass sie die seitenwände stabilisieren", erklärt patrice omont, entwicklunsgdirektor dunlop motorrad und motorsport. "diese konstruktion verbessert nicht nur das handling, sie ist auch ideal für schnelle kurven und stellt höchste spurpräzision selbst bei den extremsten schräglagen sicher."
bei den laufflächen schliesslich kommt die neue dunlop jointless-tread-technologie zum einsatz. dabei werden die unterschiedlichen gummimischungen der lauffläche als stränge variabler dicke und breite präzise auf den reifen aufgespult. diese technologie eröffnet vorteile in punkto lebensdauer, verschleissfestigkeit und grip im gesamten bereich zwischen reifenmitte und den reifenschultern, und sie optimiert darüber hinaus die stabilität bei hohen geschwindigkeiten.
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