der fixi crescent suzuki world superbike team manager paul denning sprach über das was hinter den kulissen bei den vorbereitungen auf die saison 2013 passierte, wie es mit der 2013 yoshimura gsx-r1000 steht und was er von den fahrern leon camier und jules cluzel erwartet.
"der wichtigste schritt in die saison 2013 war, dass leon camier uns das versprechen gab, die zukunft mit dem fixi crescent suzuki team und der gsx-r zu verbringen. meiner meinung nach ist leon der am meisten unterbewertete fahrer im ganzen wsbk-fahrerlager und er ist ein riesiges talent mit dem potenzial die meisterschaft zu gewinnen. nachdem john hopkins für die saison 2013 aufgrund seiner verletzung ausfiel, waren wir sehr glücklich, dass wir jules cluzel im team empfangen durften. wir sind wirklich froh ihn an bord zu haben und er hat bei den ersten tests sehr gute erste eindrücke hinterlassen und es wird spannend sein, ihn weiter zu beobachten.
die weiter anhaltende partnerschaft mit fixi als titelsponsor für dieses jahre war ebenfalls von entscheidender bedeutung und es ist eine freude, mit solch einem zukunftsorientierten unternehmen zu arbeiten. gemeinsam mit unseren bestehenden partnern yoshimura, motorex, bluechip, sign language und viele andere, sowie die neu hinzugekommenen voltcom, doodson insurance, watches of distinction und spidi - sowie mehrerer neuer technischer partner - ist das team auf einer soliden basis aufgestellt für diese saison. das letzte jahr war ziemlich hart, in vielerlei hinsicht - auf und neben der strecke - und die loyalität und unterstützung von suzuki ist ein gutes zeichen, dass sie auf dem motorradmarkt präsent sind und wollen den händlern und kunden zeigen, dass sie auch in der superbike weltmeisterschaft präsent sind.
die jungs bei crescent haben während des winters sehr hart gearbeitet umd die gsx-r für den saisonstart erheblich zu verbessern. sie zeigen ein aussergewöhnliches mass an hingabe, lust und aufmerksamkeit bei den planungsschritten und kümmern sich um jeden bereich an dem motorrad - es war eine wahre freude zu sehen, wie sich die 2013er fixi crescent suzuki entwickelt hat. unsere zusammenarbeit mit yoshimura hat sich verändert, sodass wir bei crescent nun den aufbau und die wartung der motoren im renn-hauptquartier in verwood erledigen und yoshimura sich um die grundlegende und langfristige entwicklung der motorleistung kümmert. dieser split der aufgaben sollte gute früchte tragen, da yoshimura nun mehr kapazität auf der seite der entwicklung hat und wir arbeiten sehr eng mit ihnen diesbezüglich zusammen. der technische leiter yohei kato und fujio yoshimura selbst sind in der pflicht, dem team erfolgreich zur seite zu stehen, sie sind ja auch auch ein entscheidender partner für uns und wir sind stolz darauf 'powered by yoshimura' drauf stehen zu haben. aus meiner persönlichen sicht geniesse ich es sehr mit dem team zu arbeiten, es gab eine menge harter arbeit, aber alle ziehen am selben strang, auch wenn wir noch nicht dort sind wo wir hin wollen, aber es macht spass mit solch einer professionellen gruppe zu arbeiten.
die letzten tests in spanien waren mehr ein schaulaufen um alles einzurichten, dass alles funktioniert wie es sollte. auch das wetter war nicht sehr gut, wir hatten nur an zwei von den vier tagen gutes wetter, so gab es auch nicht wirklich eine jagd nach schnellen rundenzeiten. trotzdem vorausgeschickt, leon furh unter allen bedingungen wirklich gut und wir waren wirklich angenehm überrascht, dass er sehr nahe an der spitze war. wenn man bedenkt, dass die anderen mehr rennstrecken-zeit hatten und tests im vorfeld. die leistung des motorrades ist so in etwa wie wir es geplant hatten und wir werden jetzt die nächsten testfahrten auf phillip island dazu nutzen, um die dinge weiter voran zu treiben. jules zeigte durchaus potenzial, er hat eine gute grundgeschwindigkeit und wir freuen uns wirklich zu sehen, was er leisten kann, wenn er mehr zeit auf bike verbracht hat.
wir sind alle sehr gespannt auf das erste rennen, aber wir werden versuchen ruhig und zurückhaltend an die sache ran zu gehen und sehen was wir erreichen können. wir haben bereits einen weiteren test in aragon, spanien, gebucht, kurz vor dem zweiten rennen, sodass wir dann weitere entwicklungen testen können und den nächsten schritt nach vorne machen können."
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