pharaons rally: joan barreda schreibt geschichte für husqvarna

der spanier joan barreda schreibt geschichte für husqvarna, er gewinnt die 2012er ausgabe der pharaonen rallye in ägypgten. vom start weg setzt sich barreda an die spitze des feldes und gibt diese an den sechs fahrtagen nicht mehr ab. er gewinnt schlussendlich mit mehr als 19 minuten vorsprung  vor dem polen jakub przygonski (ktm) und dem spanier jordi viladoms (ktm).

 

in abwesenheit des bereits vor der letzten wm-veranstaltung feststehenden cross country rallye weltmeisters marc coma, ist dies der erste sieg für das husqvarna team und damit ein sehr willkommener für den in bmw-besitz befindlichen hersteller. barreda hat es geschafft, drei der sechs etappen der pharaonen rallye mit seiner husqvarna te 449 rr zu gewinnen.

 

barreda ging mit einem vorsprung von mehr als 17 minuten in die letzte etappe und musste somit keine unnötigen risiken mehr eingehen, er fuhr auf der letzten etappe seinen sieg sicher nachhause. die letzte etappe konnte zwar sein teamkollege paulo goncalves für sich entscheiden, allerdings verpasste er in der gesamtwertung das podium knapp und wurde gesamt-vierter. durch einen navigationsfehler verpasste er das podium. die plätze zwei und drei gingen klar an die ktm-fahrer jakub przygonski und jordi viladoms.

 

der österreicher ferdinand kreidl vom kls rally raid team wurde ausgezeichneter dreizehnter in der gesamtwertung.

in der fim cross country rallies world championship gewinnt marc coma mit 55 punkten den titel 2012. auf platz zwei folgt jordi viladoms mit 49 punkten und auf dem dritten platz landet jakub przygonski mit 48 punkten.

 

joan barreda: "es war eine phantastische veranstaltung und ich bin überglücklich für husqvarna und das speedbrain team einen legendären sieg nach hause zu bringen. meine te 449 rr by speedbrain ist ein traum in allen fahrsituationen. unheimlich schnell, handlich und absolut zuverlässig. mein ganz grosser dank an das team und die mechaniker für die harte arbeit und das tolle bike."

 

paulo goncales, etappensieger auf der letzten etappe: "ich freu mich sehr für joan und das team. ein sieg bei diesr traditions-veranstaltung ist eine grosse sache. klar, ich ärgere mich immer noch über meinen gestrigen fehler und habe deshalb heute noch mal alles gegeben, aber es hat nicht ganz gereicht. das team ist einfach phantastisch und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam noch viel erreichen werden. glückwunsch an dieser stelle auch an jakub und jordi zum wm podium."

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