erwartungsgemäss ist bei den six days der dritte tag meistens der schwierigste, und diesmal sollte es nicht anders sein. die runde "rund um zschopau" hatte es in sich. im ziel waren viele der fahrer der meinung, dass dieser kurs für eine enduro-weltmeisterschaft viel zu schwer sei.
die dritte etappe war übermässig lange, 337 kilometer waren zu absolvieren und über acht stunden fahrzeit. im besonderen die auffahrt endurotest börnichen hatte es in sich, hier kamen viele der clubfahrer aus dem tritt und verloren sehr viel zeit.
ansonsten das gewohnte bild an der spitze, die franzosen wollen alles in grund und boden fahren und so heisst auch am dritten tag der sieger antoine meo. so ist es auch nicht verwunderlich, dass die französische mannschaft mit meo, thain, aubert, rent, guillaume und nambotin ihren vorsprung weiter ausbaut, sie liegen nun fast 19 minuten vor den unglaublich starken australier. auf dem dritten platz kann sich nach wie vor die italienische mannschaft behaupten, allerdings drängen die spanier von hinten. bei dem finnischen team gab es einen prominten ausfall zu verzeichnen, juha salminen musste mit motordefekt aufgeben.
das österreichische trophy-team rangiert auf dem 12. platz, sie haben sich gegenüber dem zweiten tag um einen platz nach vorne gearbeitet. bei den clubmannschaften kommt das knopper racing team immer besser in fahrt. nach tag drei liegen sie auf dem ausgezeichnten 30. rang.
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