am vergangenen wochenende fanden die walderstown road races, in der nähe von athlone, irland, statt. william und michael dunlop dominierten die rennen, beide gewannen je zwei rennen.
michael dunlop's ausgezeichnete road racing saison geht weiter, nachdem er in der vergangenen woche fünf siege bei den southern 100 gewonnen hatte, gewann er auch die beiden superbike-rennen in walderstown. sein bruder william gewann ebenfalls zwei rennen, die klassen supersport und 125 ccm.
beim grand final superbike-rennen konnte michael dunlop einen überlegenen sieg feiern, auf dem zielstrich lag er 4,2 sekunden vor bruder william und brian mccormack, der sich den dritten platz sicherte.
michael dunlop: "mein superbike lief sehr gut und mein bruder william schien voll fit zu sein, nachdem er das supersport-rennen gewann, so kann niemand sagen, ich hätte 'irgend jemanden' geschlagen. ich kam gut vom start im grand final und als ich sah, dass william hinter mir lag, legte ich einige schnelle runden ein, so brach ich meinen alten rundenrekord. beim supersport-rennen war ich zum erstenmal seit der tt auf meiner suzuki. es war schon in ordnung, aber williams bike einfach schneller auf den geraden und sobald er gas gab, zog er einfach an mir vorbei. ich werde am kommenden wochenende bei den rennen in armoy sein, um mich auf den ulster grand prix vorzubereiten, das ist das grosse ziel für uns."
beim open superbike-rennen war michael dunlop ebenso eine klasse für sich, er gewann den lauf mit fast sechs sekunden vorsprung auf john burrows und sheils.
william dunlop war das erste mal wieder im sattel nach einer woche pause, nachdem er sich die rechte schulter ausgerenkt hatte beim high-speed-crash bei den skerries 100. zuerste dachte william er müsse die southern 100, walderstown und armoy aussetzen, aber er erholte sich schneller als selbst gedacht. im supersport-rennen schlug er bruder michael mit 1,3 sekunden. alleine dieser sieg, rechtfertigen seine entscheidung die reise nach westmeath zu riskieren.
william dunlop: "meine schulter machte mir nicht wirklich schwierigkeiten, ausser bei einigen abschnitten auf dem big bike im grand final. ich wollte nicht ins grüne, denn die strecke war immer noch ein bisschen nass und so riskierte ich nicht alles. beim 600er rennen gab ich nach der zweiten runde recht ordentlich gas und das motorrad flog nur so. ein grosses dankeschön an die jungs, die mir nach den skerries ein so gutes motorrad hingestellt haben. beim grand final hatte ich einen schlechten start und schon war michael weg, aber ich kam als zweiter durch, dann waren unsere rundenzeiten ziemlich ähnlich. das big bike geht gut und ich bin zuversichtlich für den ulster grand prix."
william gewann auch das 125 ccm rennen mit 2,7 sekunden vorsprung auf sam wilson und paul robinson. william hatte in walderstown die chance auf einen hattrick, aber bei seiner 250er honda brach in der letzten runde in führung liegend die kette.
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