ryan farquhar hat verkündet, dass er ab 2013 nur mehr augesuchte strassenrennen in angriff nehmen wird. dazu gehören die north west 200 und isle of man tt. mister "road racing" hat 195 rennen auf irischen strassenkursen, darunter 183 mauf nationaler ebene, gewonnen. aber er sagt, er will die 200er marke in angriff nehmen, bevor er seine aktivitäten einstellt.
farquhar: "ich werde wahrscheinlich nur ein halbes dutzend veranstaltungen im nächsten jahr fahren, und ich werde mich auf die nationalen konzentrieren. einmal die 200er marke geknackt, werde ich nur mehr von rennen zu rennen schauen, ich werde nicht mehr so pushen wie bisher. ich werde viel weniger rennen fahren und werde sicherlich nicht mehr jede woche dabei sein. die north west 200 und die tt werden meine priorität sein, und ich werde vielleicht noch die rennen von scarborough und die southern 100 fahren. ich muss natürlich eine bestimmte anzahl von rennen fahren, damit ich meine mountain course lizenz behalte."
farquhar war schon einmal nahe dran in ruhestand zu gehen, nach seinem unfall im jahre 2006. in den letzten jahren hatte er immer wieder angedeutet, dass er sein leder an den nägel hängen möchte. der 36-jährige hat sich im letzten jahr mit dem kmr kawasaki team sein eigenes team aufgebaut, dabei hat er das team-management übernommen und ist mit diesen team eine reihe von nationalen rennen gefahren. er wll im nächsten monat beim ulster grand prix auch nur die supertwin klasse bestreiten.
farquhar plant auch die zusammenstellung einer neuen rennserie, dabei sollen fahrer auf ebenbürtigen er6 supertwins antreten. die bikes sind bereits auf dem weg zu ihm und er will sich mit dem motor cycle union of ireland zusammensetzten imd dem fahren, um deren meinung zu hören. es wäre eine klasse mit hochwertigen bikes, für fahrer die wenig sponsorgelder zur verfügung haben und so werden gleich bedingungen für alle geschaffen. es wäre eine günstige form des rennsports. "so würde man mehr fahrer in der startaufstellung sehen und es gibt mehr wettbewerb im rennen und damit verbunden würde man auch mehr zuschauer bei den rennen sehen. ich habe genug finanzielle mitte sammeln können, um mein eigenes team im nächsten jahr auf die beine zu stellen, aber wie viele maschinen ich einsetzen werde, steht noch nicht fest."
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