in jerez de la frontera wurde der neue helm von valentino rossi, der "pista gp" vorgestellt. es handelt sich dabei um den ersten helm einer neuen generation, die aus dem projekt agv standards entstanden ist. dieses verfahren revolutioniert die helmplanungs- und testmethode. das projekt hat sich zum ziel gesetzt, schutzfähigkeit, ergonomie und komfort des piloten auf messbare und belegbare weise zu verbessern.
an der pressekonferenz nahmen valentino rossi, vittorio cafaggi (dainese strategic development manager) und massimo varese (r&d director head protection) teil.
rossi kommentiert: "ich fühle mich wohl mit dem pista gp, mir scheint, ich habe gar keinen helm auf dem kopf. die aerodynamik ist besser, die belüftung ausgezeichnet und die sicht grossartig, wie wenn man vom fernseher zum kino überwechselt."
agv setzt damit neue massstäbe, so wurde der kopf von valentino rossi gescannt und man hat dann den helm von innen nach aussen entwickelt, um das entstandene 3d-modell. bei der traditionellen methode wird ein zuerst die äussere schale erstellt und dann erst das innenleben. die neue visiermechanik ist um 71% kleiner als zuvor. und dann ist da die neue form: klein, schlank und reptilienartig, optisch ein augenschmaus.
wenn man den pista gp mit dem scheidenden gp-tech vergleicht, liest sich das so:
1250 g zu 1560 g
193% mehr belüftung
71% kleinere visiertechnik
48% weniger hic-index standard
44% weniger auftrieb
36% weniger g-kraft auf den kopf
15% mehr sicht nach oben
9% grösserer visierbereich
6% kleinerer seitlicher schnitt
3% kleinerer vorderer schnitt
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