als die moto2-weltmeisterschaft konzipiert wurde, dachten viele, dass exotische prototyp-rennmaschinen rund um werksmotoren gebaut würden. allerdings kam es schlussendlich ganz anders, federführend waren wieder die grossen hersteller und es lief nach altbekannten schema. so waren die exoten wieder in den hintergrund gedrängt.
die italienische firma rondine, unter der leitung von philipp und mark nuccitelli, in der nähe von rom ansässig, hat die idee beibehalten und arbeitet intensiv an einem prototypen mit einzigartigen design für die moto2 weltmeisterschaft.
bekannt ist rondine für die rrv1, ein reines rennmotorrad, 140 kg leicht, gebaut rund um einen getunten ducati st2 motor. die kleine motorradschmiede hat sich aber auch in der elektrobikeszene versucht. aber schlussendlich kommt man wieder auf seine wurzeln zurück und hat sich am moto2 konzept ausgetobt.
die meisten teams in der moto2 szene verwenden einen twin-alu-rahmen, nicht so rondine, sie verwenden mehrer alu-platten die am motorrad verbunden werden und so das chassis bilden.
vorausschauend auf die öffnung der moto2 motorenregelung, wonach nicht nur die honda cbr600rr motoren eingesetzt werden, hat man bereits den rondine-prototypen so konzipiert, dass er rund um die 600 ccm motoren von yamaha und kawasaki gebaut werden kann.
quelle: omnimoto
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