world-sbk: das kawasaki racing team testete in spanien

tom sykes und joan lascorz absolvierten im neuen kawasaki racing team erste testfahrten in almeria, spanien. das neue wintertestverbot (in dieser saison von den organisatoren der serie ins leben gerufen) ist erst kürzlich vorüber und daher hatte die ganze krt crew die möglichkeit wieder zusammen zu kommen und mit der ninja zx-10r wertvolle zeit auf der strecke zu verbringen.

sykes fuhr mit 1:34.6 minuten die beste rundenzeit, während lascorz eine 1:35.1 fuhr. die temperaturen fielen in der nacht fast bis zum gefrierpunkt ab, aber die streckenbedingungen waren jeden tag sobald die sonne herauskam so gut, dass die fahrer und die technischen mitarbeiter eine grossartige chance hatte, sich durch mehrere setup-optionen der neusten rennversion der zx-10r zu arbeiten. das team nimmt das beste material und die setup-daten nun mit auf den phillip island circuit in australien für zwei weitere testsessions vor dem eröffnungswochenende der saison.

tom sykes: "es lief sehr gut, denn wir waren auf einer anderen strecke im vergleich zu denen, auf denen wir zuvor schon getestet haben und das bike funktionierte von anfang an. nach einer langen winterpause habe ich nur zehn runden gebraucht, um schneller zu sein, als ich in almeria je war. ich war damit glücklich. danach haben wir nur kleinere dinge getestet, die uns von khi vorgeschlagen wurden. es war konstant um 15 grad auf der strecke und die sonne hat geschienen, also hätten wir im januar wohl kaum mehr verlangen können. die strecke war auch in gutem zustand, neben der linie nur ein bisschen staubig."

joan lascorz: "wir haben alles getestet. morgens war es in almeria kalt, aber die streckenbedingungen waren gut und es war jeden tag sonnig, aber auf den bergen um die strecke lag schnee. das ist der letzte test, bevor wir nach australien fliegen, also entschieden wir uns für eine variante des setups, das wir dort und allgemein den rest der saison nutzen werden. tom und ich haben jetzt sehr unterschiedliche setups, aber das passt eben zu unseren verschiedenen fahrstilen. das wichtigste ist, dass die reifen die ganze renndistanz aushalten. das ist das wichtigste."