crescent suzukis john hopkins unterzog sich einer operation bei der die kuppe seines rechten mittelfingers amputiert wurde.
nach mehreren operationen und komplikationen in folge eines sturzes beim moto-gp rennen in brünn 2011, ist der crescent
suzuki fahrer sicher, dass die operation, die in kalifornien erfolgte, keine negativen auswirkungen auf die anstehende superbike weltmeisterschaft hat.
am vergangenen donnerstag bekam er verschiedene möglichkeiten dargelegt, wie weiter verfahren werden könnte, die beste beinhaltete die entfernung seiner fingerkuppe bis zum ersten fingerknöchel. damit kann hopkins in circa zehn tagen mit der physiotherapie beginnen und in drei wochen wieder auf seiner maschine sitzen.
john hopkins sagte: "ich war eigentlich zum arzt gegangen, um zu erfahren wie der heilungsprozess voranschreitet, aber er hatte keine guten nachrichten für mich. natürlich ist es nie toll wenn du ein stück von deinem körper verlierst, aber es war die beste lösung, es hätte sonst noch schlimmer kommen können."
"abgesehen von den üblichen schmerzen nach einer operation fühle ich mich schon besser. die nächsten zehn tage werde ich
nicht trainieren können, aber danach kann es wieder los gehen. das wirft mich ein bisschen zurück, aber es ist nicht zu schlimm, denn ich konnte mich bislang fit halten. bis zum test in
australien sollte alles okay sein."
"ich kenne die maschine und ich bin bereits auf phillip island gefahren. die gsx-r1000 hat ein sehr gutes basis-setup
und ich bin sicher, dass wir keine schwierigkeiten haben werden. natürlich ist das niveau hoch, aber ich denke dennoch, dass wir gleich voll dabei sein werden."
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