neue motorräder laufen immer häufiger mit leistungsfähigen zusatzfunktionen vom band. diese machen das fahren sicherer, komfortabler und zugleich dynamischer. der schräglagesensor su-mm3.10 von
bosch liefert in mehreren modellen die hierfür erforderliche information über die aktuelle seitenneigung des motorrads.
"der sensor misst mehr als 100-mal pro sekunde den fahrdynamischen zustand der maschine", erläutert matthias mörbe, bereichsleiter sensoren und sensorsysteme bei der bosch engineering gmbh in
abstatt. hierfür erfasst der sensor die längs- und querbeschleunigung sowie die gier- und rollrate. "ein externes steuergerät kann aus diesen werten die schräglage des motorrads berechnen, die
sich dann für modellspezifische sicherheits- und komfortfunktionen nutzen lässt", so mörbe. dazu zählt insbesondere die traktionskontrolle für motorräder, aber auch kurvenlicht, launch-control
und wheelie-begrenzung. aktuell wird der sensor in den bmw-modellen s 1000 rr, k 1600 gt und k 1600 gtl sowie bei aprilia in den modellen rsv4 factory aprc, rsv4 r und tuono
1000 r eingesetzt.
bereits jetzt arbeiten die experten des entwicklungsdienstleisters an der nächsten generation. so wird der schräglagesensor su-mm5.10 künftig zusätzlich auch die vertikalbeschleunigung des motorrades messen können. mit diesen sogenannten 5d-intertialsensorik-werten errechnet ein von bosch entwickelter algorithmus dann bereits in der recheneinheit des sensors den schräglage- und nickwinkel und gibt diese werte auf den can-bus aus. diese werte sind voraussetzung für zahlreiche zukünftige sicherheits- und komfortfunktionen im motorrad wie beispielsweise kurven-abs, sturzerkennung, wheelie-regelung und eine semi-aktive fahrwerksregelung. der neue sensor wird zudem kleiner und leichter, so dass die motorrad-hersteller noch freier in der fahrzeugkonstruktion sind. durch neue mikromechanische bauelemente in mems-technologie (micro-electro-mechanical systems) verbraucht der sensor mit 65 milliampere mehr als 50 prozent weniger strom als das vorgängermodell. die schräglagesensoren su-mm3.10 und der künftige su-mm5.10 können gemeinsam mit einem motorrad-abs von bosch oder systemen von drittanbietern verbaut werden.
bosch engineering bietet als systementwicklungspartner die anpassung erprobter grosserientechnik von bosch auch für motorräder. dazu zählen die spezifische softwareentwicklung für motormanagementsysteme sowie die anpassung von einspritztechnik und sensoren für motor und fahrdynamik. weiterhin zählt die entwicklung und applikation von fahrdynamikfunktionen zu den aufgaben des entwicklungsdienstleisters.
bereits jetzt arbeiten die experten des entwicklungsdienstleisters an der nächsten generation. so wird der schräglagesensor su-mm5.10 künftig zusätzlich auch die vertikalbeschleunigung des motorrades messen können. mit diesen sogenannten 5d-intertialsensorik-werten errechnet ein von bosch entwickelter algorithmus dann bereits in der recheneinheit des sensors den schräglage- und nickwinkel und gibt diese werte auf den can-bus aus. diese werte sind voraussetzung für zahlreiche zukünftige sicherheits- und komfortfunktionen im motorrad wie beispielsweise kurven-abs, sturzerkennung, wheelie-regelung und eine semi-aktive fahrwerksregelung. der neue sensor wird zudem kleiner und leichter, so dass die motorrad-hersteller noch freier in der fahrzeugkonstruktion sind. durch neue mikromechanische bauelemente in mems-technologie (micro-electro-mechanical systems) verbraucht der sensor mit 65 milliampere mehr als 50 prozent weniger strom als das vorgängermodell. die schräglagesensoren su-mm3.10 und der künftige su-mm5.10 können gemeinsam mit einem motorrad-abs von bosch oder systemen von drittanbietern verbaut werden.
bosch engineering bietet als systementwicklungspartner die anpassung erprobter grosserientechnik von bosch auch für motorräder. dazu zählen die spezifische softwareentwicklung für motormanagementsysteme sowie die anpassung von einspritztechnik und sensoren für motor und fahrdynamik. weiterhin zählt die entwicklung und applikation von fahrdynamikfunktionen zu den aufgaben des entwicklungsdienstleisters.
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