2009 zog sich yamaha nach dem titelgewinn durch cal crutchlow aus der supersport wm zurück. das unternehmen war nicht mehr bereit, die kosten zu übernehmen und sponsor hat sich zu dieser zeit keiner gefunden.
wie der zufall so spielte, konnte sich das team be1 racing nicht mit triumph einig werden und so sprang yamaha ein. be1 teameigentümer giuliano rovelli erklärt den wechsel: "bei yamaha ist der wille für den rennsport ein viel grösserer und es hat nur 10 tage gedauert, um das ganze unterschriftsreif zu machen."
auch yamaha manager klein-koerkamp ist zufrieden: "für uns bot sich eine grossartige möglichkeit in die supersport weltmeisterschaft zurück zu kommen. die entscheidung viel uns einfach, ein gutes privatteam mit werksmaterial zu unterstützen. wir glauben, dass die r6 noch immer das zeug hat, um siege und den titel mitzufahren. das team be1 erhält den uneingeschränkten zugang zu unserer datenbank um so rasch als möglich fortschritte erzielen zu können."
triumph motorcycles ltd und be1 racing haben zuvor ihren vertrag über die teilnahme an der supersport wm mit sofortiger wirkung aufgelöst. rovelli zur vertragsauflösung: "es tut mir natürlich sehr leid, dass wir keine übereinkunft mit triumph zustande gebracht haben. wir haben in das projekt viel investiert und das team war bereit um die meisterschaft zu kämpfen. ich möchte dem management von triumph danken."
Ob es 2011 ein Triumph-Werksteam geben wird, ist nach dem Rückzug von BE1 sehr fraglich.
«Für uns bot sich eine grossartige Möglichkeit in die Supersport-WM zurückzukehren», unterstreicht Yamaha-Manager Laurens Klein-Koerkamp. «Wir haben uns entscheiden, ein gutes Privatteam mit Werksmaterial zu unterstützen. Ich glaube, dass die R6 noch immer gut genug ist, um Siege und Titel zu gewinnen. BE1 bekommt vollen Zugang zu unserer Datenbank, sie werden schnell Fortschritte erzielen.»
Yamaha zog sich nach dem Titelgewinn mit Cal Crutchlow Ende 2009 aus der Supersport-WM zurück, weil der Hersteller nicht mehr bereit war die Kosten zu übernehmen, sich kein Sponsor fand und auch kein Privatteam in der Lage war, das Team zu übernehmen.
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