jim davis von motomorphic baute etwas recht extremes: die jafm.
die in san rafael, kalifornien, beheimatete motorenschmiede wurde bei ihrem werk scheinbar von einigen aussergewöhnlichen dingen inspiriert: streetfighter, dicke reifen, american muscle cars und kampfflugzeugen. das design begann mit den reifen, nämlich avon venom. ein 250er vorne und ein fetter 300er 35/18 hinten. dies ergibt einige besonderheiten bei der jafm, aber nichts was den fahrgenuss beeinträchtigt, sagen sie bei motomorphic. aufgrund des grossen vorderreifens neigt die jafm etwas vorne aufzusteigen wenn man die vorderbremse betätigt. es kann leicht kompensiert werden, so muss man eben die bremsen, wei bei jedem motorrad, vorsichtig betätigen.
passend zu den vorderreifen hat das rahmenhauptrohr 5 zoll durchmesser. in den rohren wird treibstoff aufbewahrt, fast sieben liter fasst der rohrtankbehälter. die massive lufthutze an oberster stelle wurde aus einem p-51 mustang modelliert. der motor ist ein trockensumpf v990 motor von rotax mit integriertem 6-gang getriebe. es ist der gleiche v-twin der die aprilia rsv tuono befeuert. motomorphic verwendet einen dynojet power commander III. das aggregat leistet 110 ps. federelemente von öhlins vorne und von penske hinten vervollständigen das ganze.
je nach ausführung soll das gute stück dollar 100.000 aufwärts kosten.
auf der hp von motomorphic ist auch eine frage "warum" aufgelistet. und motomorphic beantwortet diese frage ganz einfach, mit man kann es nicht verstehen. motorräder sollen spass machen, man soll darüber reden wenn man irgendwo einparkt, andere leute sollen mit dem finger drauf zeigen und man soll stolz auf sein zweirad sein. also alles ganz einfach...
quelle: motomorphic
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